Der Podcast für den Umgang mit medizinischen Notfällen im Alltag von Dr. Joachim Huber.
Wissen statt Angst, Können statt Zweifel
Zuhören hilft Euch bei allen kleineren und größeren medizinischen Zwischenfällen cool zu bleiben und effizient Erste Hilfe leisten zu können.
Wissen statt Angst, Können statt Zweifel
Zuhören hilft Euch bei allen kleineren und größeren medizinischen Zwischenfällen cool zu bleiben und effizient Erste Hilfe leisten zu können.
Machs Dir nicht zu schwer, nach dem Motto: "Keep it simple" ist fast jedes medizinische Problem zu lösen, mindestens aber zu erleichtern.
Jedes Jahr sterben in Österreich ca. 90.000 Menschen.
In der Planung einer adäquaten Hospiz- und Palliativversorgung spielen der Wunsch nach dem Verbleib in den letzten Lebenstagen und dem Sterbeort eine wichtige Rolle.
Viele wollen zu Hause bzw. in der vertrauten Umgebung betreut werden und sterben, nicht immer ist das – aus verschiedenen Gründen – möglich.
Den assistierten Suizid von Niki Glattauer, Anfang dieses Monats, wegen einer unheilbaren Krebserkrankung, nehme ich zum Anlass, möglichst vielen Betroffenen den Hospizgedanken näher zu bringen.
Ich möchte damit aufzuzeigen, dass auch in Österreich ein Sterben in Würde möglich ist.
Erste Initiativen zu Hospiz und Palliative Care in Österreich starteten in den späten 1970er-Jahren.
Die Entwicklungen in Deutschland und Großbritannien, Begegnungen von ÖsterreicherInnen mit Cicely Saunders, Elisabeth Kübler-Ross, Heinrich Pera und der Film von Roland Iblacker: “Noch 16 Tage” über das St. Christopher‘s Hospice in London waren wichtige Inspirationsquellen.
1989 kam - nach Patientenmorden auf der Station D, Pavillon V im Krankenhaus Lainz in Wien - Bewegung in die österreichische Initiative.
Die Station versorgte viele geriatrische, multimorbide Patienten; Therapieerfolge, Heilung oder Erhalt der Lebensqualität gab es kaum.
Die österreichischen Stationsgehilfinnen Maria Gruber (* 1964) ,Waltraud Wagner (* 1960), Irene Leidolf (* 1962), Stefanija Meyer (* 1940) ermordeten gemeinschaftlich während der Jahre 1983 bis 1989 insgesamt 42 Patienten..
Alle vier Täterinnen konnten unbekümmert und selbständig agieren. Weder der erhöhte Medikamentenverbrauch noch sonstige verdächtige Vorgänge (wie die erhöhte Anzahl der Toten in den Nachtdiensten der Verurteilten) wurden hinterfragt.
Laut Zeugenaussagen gab es zwar Gerüchte über einen „Todestrakt“ und „Todesschwestern“, diese wurden aber nicht verfolgt!
Eine der Hospiz-Pionierinnen war Sr. Mag. Hildegard Teuschl CS, die sich dem Thema über die Bildung anzunähern begann und 1978/79 den ersten Kurs für Sterbebegleitung in Wien abhielt.
Viele AbsolventInnen der unten aufgezählten und von Sr. Hildegard initiierten und maßgeblich mitgestalteten Fort- und Weiterbildungen wurden zu wichtigen ImpulsgeberInnen in der Entwicklung von Hospiz und Palliative Care in ganz Österreich.
1992 eröffnete im Krankenhaus Göttlicher Heiland die erste Hospizstation, die später aus finanziellen Gründen in eine Palliativstation umgewandelt wurde.
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